Vor nicht allzu langer Zeit galten Selbstwickelverdampfer als Produkt für echte Dampfenthusiasten mit ausreichend Erfahrung und großem Geldbeutel.
Die Handhabung ist zwar im Vergleich zu Cartomizern etwas schwieriger und "fummeliger", aber bei den neusten Modellen dennoch etwas einfacher. Trotzdem sind Selbstwickelverdampfer nicht für jedermann geeignet. Die Geduld wird jedoch mit hervorragendem Dampfgenuss belohnt, der individuell in Volumen, Flash und Geschmack eingestellt werden kann.
Zwei Selbstwickelverdampfer bieten sich derzeit besonders an. Der RSST besteht aus mattem Edelstahl, seine Füllkapazität beträgt rund 3,5ml. Das Besondere ist, dass der RSST mit einem ESS Sieb gewickelt wird. Das richtige Rollen des ESS benötigt dabei etwas Eingewöhnung, es darf für den Liquidfluss schließlich nicht zu eng und nicht zu weit sein. Hat man den Dreh im wahrsten Sinne des Wortes aber einmal raus, geht es einfach von der Hand.
Auch die Wicklung wird Anfängern einige Übung abverlangen. Geübte Selbstwickler kommen mit dem Platzangebot und der Handhabung aber gut klar. Letztendlich überzeugt der RSST im Gebrauch, gerade auch durch den ESS, mit sehr reinem Liquidgeschmack.
Der Dream wird mit im Zusammenspiel mit einem entsprechenden Akku zu einer besonders schönen E-Zigarette, vor allem in der verchromten Version. Das Tankvolumen ist mit 2ml etwas kleiner. Dieser Selbstwickler wird oft mit fertigen Werkswicklungen geliefert, sodass sich vor allem Anfänger den Einstieg etwas erleichtern können.
Das Wickeln geht aber so oder so recht einfach, da der Kanthaldraht einfach gesteckt wird und nicht beispielsweise noch um eine Schraube gewickelt werden muss. Die Anschaffung zum moderaten Preis lohnt sich bei beiden Verdampfern.
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